SOMMERNACHTSTRÄUME

nach William Shakespeare

in einer Fassung von Joern Hinkel
Musik von
Jörg Gollasch
Inszenierung
Joern Hinkel
Bühne
Jens Kilian
Kostüme
Kerstin Micheel
Es spielt das Orchester  der 

Bad Hersfelder Festspiele
Musikalische Leitung

Christoph Wohlleben

Premiere 20. Juni 2025, 21 Uhr
Stiftsruine Bad Hersfeld
Geplante Länge: 3 Stunden. eine Pause

Theseus, der Herzog von Athen beschließt, die Amazonenkönigin Hippolyta zu heiraten.

Zu den Hochzeitsfeierlichkeiten lädt er die gesamte Verwandtschaft ein.

Ein Orchester soll aufspielen. und die Handwerker des Palastes

sollen zur Feier des Tages

 ein Theaterstück auf die

 improvisierte Bühne bringen. 

In der Nacht vor der Hochzeit finden

sich die Bewohner des Palastes in einer

 fantastischen Traumwelt wieder,

verwandeln sich in Fabelwesen

und begegnen sich in ihren Träumen.

Der Fürst irrt als Oberon,

der Herr der Elfen, durch die Wälder,

auf der Suche nach seiner

Geliebten Titania.

Vier verzogene junge Leute der viktorianischen High Society,

Hermia, Lysander, Helena, und Demetrius verlieben, duellieren und entlieben sich,

und inmitten überbordender Liebesträume versuchen die Handwerker verzweifelt,

ihr neues Stück zu proben, geraten aber immer mehr zwischen die Fronten der Liebeswütigen.

Der Kobold Puck treibt seinen Schabernack. So kommt es am Ende,

dass nicht nur

Hermia, Helena, Demetrius und Lysander immer irrsinnigere emotionale

Verwirrspiele erleben,

 sie begegnen auch Menschen, die man eigentlich in anderen Shakespeare-Inszenierungen findet. 


Joern Hinkel bringt seine Fassung

mit viel Musik,

die eigens von Jörg Gollasch

komponiert wird auf die Bühne.

 Es wird das

Orchester der Bad Hersfelder Festspiele unter der Leitung von

Christoph Wohlleben spielen.

Schon der Titel

„Sommernachtsträume“

deutet an, dass Joern Hinkel die ohnehin irrwitzige Geschichte in seiner Fassung noch pikanter machen wird.

 „In der neuen Hersfelder Fassung haben sich eine Vielzahl anderer Shakespeare-Charaktere im Wald verirrt,

 die wir aus anderen Stücken kennen. Das Stück ist eine Hymne auf die Liebe und eine Hymne auf das Theater.

Es strotzt nur so vor skurrilen Einfällen, erotischer Fantasie, unerwarteten Wendungen,

feinsinniger Melancholie und fanatischer Komik, die man weiterspinnen kann.“ 

Bei den Bad Hersfelder Festspielen war „Ein Sommernachtstraum“  die erste Komödie,

die überhaupt gezeigt wurde. 1961 inszenierte der damalige Intendant William Dieterle  das Stück

 und zeigte es in fünf aufeinanderfolgenden Jahren.

Danach konnte man „Ein Sommernachtstraum“  in den Jahren 1983, 1992, 2004, 2005 und 2015 sehen. 

Joern Hinkel inszenierte die Komödie also genau vor 10 Jahren auf der „Spielwiese“

hinter der Apsis der Stiftsruine schon einmal. 

 Es war seine erste Regiearbeit in Bad Hersfeld.

Aus der Arbeit mit Profis und Amateuren ist u.a. die Jugendtheatergruppe „Sommernachtsträumer e.V.“ entstanden.

Darsteller :

Christian Nickel  - Fürst Theseus und den König der Elfen Oberon.,

Bettina Hauenschild - Hippolyta

und - quasi als Traumprojektion - die Elfenkönigin Titania.

 Erol Sander - Benedikt .

 Anouschka Renzi - Katharina,

 Helena Charlotte Sigal, - Helena.

Anna Graenzer - Puck .

Wolfgang Seidenberg - Regisseur der Handwerker-Theatergruppe,

Maximilian Gehrlinger - Demetrius.

 Uta Krüger  - Viola ,

Till Timmermann - Lysander .

Gioia Osthoff - Hermia.

Thorsten Nindel - Philostrat der Haushofmeister.

Peter Englert - Klaus Zettel/Pyramus

Mathias Znidarec -Max Schlucker/Thisbe

 Günter Alt- Tom Rohr/Wand

Marina Lötschert-Maria eine Köchin

 Natascha Hirthe - Beatrice /Zimmermädchen

Olivia Grassner - Julia/Zimmermädchen

Alicja Rosinski - Rosalinde/Küchenhilfe

Peter Wagner  - Franz Flöter/Mond