Das Musical wird ohne Pause gespielt!
Die Handlung:
"A CHORUS LINE"
Nichts ist so schön wie eine Broadway-Show. Aber nichts ist so erbarmungslos wie die Audition, die den Proben vorangeht.
– Der Regisseur Zach sucht unter den Bewerberinnen und Bewerbern nur vier Tänzerinnen und vier Tänzer.
Er nimmt seine Sache genau und will die Menschen und ihre Geschichten kennenlernen.
Warum sind sie bereit, die Schikanen ihres harten Berufs auf sich zu nehmen?
So erleben die Zuschauer ein dramatisches Auswahlverfahren und lernen in mitreißenden Songs all diese Menschen kennen. Schwierig wird es, als auch Zachs frühere Geliebte Cassie, einst Solotänzerin, sich für den Chorus bewirbt
... Und für alle bleibt die spannende Frage: Wer wird es am Ende schaffen?
Mitwirkende:
Zach: Arne Stephan
Al: Benjamin Sommerfeld
Bebe (Dance Captain): Samantha Turton
Bobby: Pascal Cremer
Cassie: Emma Kate Nelson
Connie: Vivian Wang
Diana: Myrthes Monteiro
Don: George Rhys
Greg: Thiago Fayad
Judy: Anneke Brunekreeft
Elly: Julia-Elena Heinrich
Kristine: Maria Joachimstaller
Lois: Grace Simmons
Maggie; Kelly Panier
Marc:Alessandro Ripamonti
Mike: Johan Vandamme
Paul: Kevin Reichmann
Richie: William Briscoe-Peake
Roy: Tobias Stemmer
Stella: Olivia Grassner
Tom: Anton Schweizer
Tricia: Katrin Merkl
Val: Clara Mills-Karzel
Regie/Choreografie: Melissa King
Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben
Dramaturgie: Wiebke Hetmanek
Bühne: Karin Fritz
Lichtdesign: Pia Virolainen
Lichtdesign: Svein Selvik
Korepetition: Martin Schmidt
Ausschnitt aus der Pressemitteilung vom 19.04.2024
Brillantes Ensemble in
„A Chorus Line“ - Arne Stephan als Zach
Mehrere Hundert Künstlerinnen und Künstler haben sich für das Musical „A Chorus Line“ in Bad Hersfeld beworben.
Festspiel-Intendant Joern Hinkel: „In diesem Jahr hatten wir die absurde Situation, dass wir bei den Auditions quasi unser Stück nachgespielt haben. Mehrere Dutzende Darstellerinnen und Darsteller kamen zum Vorsprechen, Vortanzen und Vorsingen.
Das Regieteam hat ein wundervolles Ensemble zusammengestellt, dessen Mitglieder aus ganz Europa, aber auch aus Asien
und den Vereinigten Staaten nach Bad Hersfeld kommen und in ihren jeweiligen Ländern zu den spannendsten
und bekanntesten Musical-Schauspielerinnen und -Schauspielern gehören.
Einige sind für uns neue Gesichter, denn entsprechend der Handlung gibt es auch zahlreiche junge Künstler,
die zum ersten Mal auf einer so großen Bühne stehen.“
Mit Spannung wird erwartet, wer den Zach in Melissa Kings Inszenierung von „A Chorus Line“ spielen wird.
„Arne Stephan bringt alle Voraussetzungen mit“, so Intendant Joern Hinkel. Zudem war er im Vorsprechen genauso,
wie sich Melissa King und der Intendant den Zach in Bad Hersfeld vorstellten:
attraktiv, leidenschaftlich, charmant, gleichzeitig professionell distanziert, undurchschaubar und gefährlich.
Joern Hinkel: „Arne Stephan ist nicht nur ein hervorragender Musical-Darsteller,
sondern hat große Erfahrung als Schauspieler auf der Bühne und vor der Kamera, was man ihm beim Vorsprechen sofort anmerkte.
Er inszenierte quasi seine Anspielpartner und sich selbst, er hatte eine ganz klare Vorstellung davon, wie die Szene laufen sollte.“
Anders als in dem Film-Klassiker mit Michael Douglas als berüchtigter Star-Choreograf wird in der Musical-Fassung auch zu sehen sein,
dass Zach früher einmal als Tänzer aufgetreten ist.
Arne Stephan übernahm zuletzt in der Uraufführung “Der Diamantenherzog” am Staatstheater Braunschweig
mit den Echopreisträgern “Jazzkantine” die Titelrolle und erhielt dafür überregional zahlreiche positive Kritiken.
Er tourte mit „Sugar“, der Musicalversion des legendären Marilyn Monroe Films „Manche mögen´s heiß“, durch Europa.
Hier spielte er die Rolle Joe/Josephine, die 1958 im Film von Toni Curtis verkörpert wurde.
Seine künstlerische Vielseitigkeit stellte er in Schauspielen wie „Die Kameliendame", "Ein Sommernachtstraum"
oder "Das Tagebuch der Anne Frank“ unter Beweis.
In Musicals wie „Cats", „Fame" oder der "West Side Story" überzeugte er die Zuschauer ebenfalls.
Einem breiten Publikum ist Arne Stephan auch aus TV-Formaten wie „In aller Freundschaft“,
„Familie Dr. Kleist“, "Tierärztin Dr. Mertens“ und andere bekannt.
Arne Stephan freut sich sehr auf den Part des Star-Choreografen Zach und ist nach 22 Jahren wieder in der Stiftsruine zu Gast.
Sein erstes Engagement in Bad Hersfeld hatte er nämlich 2002 in dem Musical „Jesus Christ Superstar“.
Diese Künstler sind außerdem unter anderen in „A Chorus Line“ in Bad Hersfeld zu sehen:
William Briscoe-Peake (Richie), Anneke Brunekreeft (Judy), Pascal Cremer (Bobby), Thiago Fayad (Greg), Rhys George (Don), Olivia Grassner (Sheila), Julia-Elena Heinrich (Kelly), Maria Joachimstaller (Kristine), Katrin Merkl (Tricia), Clara Mills-Karzel (Val), Myrthes Monteiro (Diana), Emma Kate Nelson (Cassie), Kelly Panier (Maggie), Kevin Reichmann (Paul), Alessandro Ripamonti (Mark), Anton Schweizer (Tom), Grace Simmons (Lois), Benjamin Sommerfeld (Al), Tobias Stemmer (Roy), Samantha Turton (Bebe), Johan Vandamme (Mike) und Vivian Wang (Connie).
Der Musical-Klassiker „A Chorus Line“ wird am Samstag, den 22. Juni, um 21:00 Uhr in der Stiftsruine Premiere feiern.
Regie und Choreografie übernimmt Melissa King, sie gehört zu den führenden Choreografinnen der deutschsprachigen Musicalszene.
Seit vielen Jahren überzeugt sie mit ihrer Arbeit auch in Bad Hersfeld Kritiker und Publikum gleichermaßen,
wie beispielsweise im letzten Sommer mit „Jesus Christ Superstar“ in der Stiftsruine
als Choreografin oder in Inszenierungen wie „Das Show Boat“ als Regisseurin.
Die Bad Hersfelder Festspiele sind das erste Theater im deutschsprachigen Raum,
das „A Chorus Line“ in einer eigenständigen Inszenierung und Choreografie auf die Bühne bringen darf.
Bisher konnten Regie und Tänze nur von der originalen Broadway-Fassung übernommen werden,
sodass in Deutschland, Österreich und der Schweiz keine Neu-Inszenierung zu sehen war.
Joern Hinkel. „Ich bin stolz, dass wir die Ersten sind, die dieses mitreißende Stück in neuem Gewand zeigen können.
Es spricht für die hohe Qualität unserer Aufführungen, dass wir die Lizenz aus den Vereinigten Staaten dafür bekommen haben.“ Nach dem
„Club der toten Dichter“
ist dies nun die zweite Produktion, für die dies gelungen ist.